Wenn wir an WGs, sprich Wohngemeinschaften denken, haben wir automatisch gewisse Bilder im Kopf: junge Leute, überall herumliegende Kleidungsstücke und Essensreste, Pizzakartons, Geschirr, leere Kühlschränke, usw. ABER: seit einigen Jahren wird diese Lebensform auch für Senioren immer attraktiver. Warum? Kurz gesagt: lieber gemeinsam statt einsam.
Gerade die Einsamkeit ist mit zunehmendem Alter ein leider weit verbreitetes Phänomen – neben den öfter auftretenden kleineren und größeren Wehwehchen. Senioren WGs treffen dabei gleich sozusagen beide Fliegen mit einem Schlag.
Auf der einen Seite hat man im Prinzip ständig andere Menschen um sich – zum Plaudern, Kochen, Essen, Trinken, Spielen, etc. – und sollte es einem einmal zu viel sein, hat man immer die Möglichkeit, sich in sein eigenes Zimmer zurück zu ziehen. Und auf der anderen Seite bieten Organisationen wie das Hilfswerk, die Volkshilfe oder der Samariterbund (Links dazu siehe unten) mittlerweile eine steigende Zahl an Plätzen in „betreuten Wohngemeinschaften“. Sprich sollte jemand Pflege und Betreuung benötigen, kümmern sich die Mitarbeiter dieser Einrichtungen um das seelische und körperliche Wohl.
Senioren-WG: Bilder sagen mehr als tausend Worte
Damit Sie sich selbst ein besseres Bild über diese „neue“ Form des Zusammenlebens älterer Menschen machen können, schauen Sie sich am Besten dieses Video des Wiener Hilfswerks an. Hier wird kurz und anschaulich dargestellt, wie der Alltag in einer Senioren WG ausschaut und welches Betreuungskonzept dahinter steht.
Nähere Informationen finden Sie u.a. auf den Seiten des Wiener Hilfswerks, beim Samariterbund oder der Volkshilfe Wien.