Paul McCartney, Tina Turner oder die Rolling Stones haben – abgesehen davon, dass sie alle Musiker sind – eines gemeinsam: sie sind zT weit über 70 Jahre alt und begeistern immer noch die Massen. Oder anders gesagt: Sie sind älter geworden, aber jung geblieben. Eigentlich etwas, das jeder von uns möchte, nur wie stellt man das an?
Älter werden und dabei jung bleiben – die Gene machen´s aus, aber nur zu 25 Prozent
Pensionisten sind heutzutage oft fit und unternehmungslustig, surfen durchs Internet oder buchen einen Aktivurlaub. Wer sich den Übergang von jung zu alt zutraut, meistert diesen meistens besser als Ängstliche. Nur von der Einstellung allein hängt es nicht ab, ob wir länger jung bleiben.
Eine viel größere Rolle als unsere Gene spielt der Lebensstil. Ob wir rauchen, Stress haben, genug schlafen, wie wir uns ernähren – all das beeinflusst unseren Alterungsprozess erheblich. Positives Denken und eine optimistische Lebenseinstellung können ebenfalls ein richtiger Jungbrunnen sein. Dagegen bestimmen unsere Erbanlagen nur bis zu 25 Prozent, wie wir altern.
Sport hat einen großen Einfluss auf Fitness und Beweglichkeit im Alter
Es ist wirklich erstaunlich. Wer Sport treibt, verjüngt seinen Bewegungsapparat um bis zu zehn Jahre. Gezieltes Krafttraining wirkt dem altersbedingten Muskelabbau entgegen und hält so länger fit. Dazu gehört natürlich auch eine hochwertige eiweißreiche Kost mit viel Gemüse. Und schließlich ein weiterer bedeutender Faktor, um jung zu bleiben: die sozialen Kontakte.
Die Familie, gute Freunde, der ganze Freundeskreis, das sind sicher Glücksfaktoren, die jung halten, und das Gefühl geben, gebraucht zu werden. Zudem sollte man Pläne für die Zukunft schmieden, Neues erlernen wollen und nicht Alter mit Ängstlichkeit und Abbau gleichsetzen. Denn eines ist klar: Altern beginnt im Kopf.
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