Prognosen zeigen, dass im Jahr 2050 in Österreich annähernd 625.000 Menschen in irgendeiner Form pflegebedürftig sein werden – Tendenz weiter steigend. Vor allem der Bereich der mobilen Pflege wird in den kommenden Jahren/ Jahrzehnten stetig zunehmen. Der Preisrechner der Volkshilfe NÖ gibt ihnen einen ersten Anhaltspunkt, mit welchen Kosten im Fall des Falles zu rechnen ist.
„Ohne Moos nix los“ – die mobile Pflege zu Hause kostet
Die Vorteile der mobilen Pflege/ Hauskrankenpflege liegen auf der Hand: sie ermöglicht trotz veränderter Lebensumstände aufgrund von Krankheit, Behinderung oder altersbedingten Bedürfnissen einen selbst bestimmten Verbleib in den eigenen vier Wänden. Die pflegebedürftigen Personen leben weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung und müssen nicht auf gewohnte Kontakte mit Familie, Nachbarn und Freunden verzichten.
MitarbeiterInnen der mobilen Pflege unterstützen sie beim Waschen und Anziehen, Kochen, Einkaufen, Wäsche Waschen, Bügeln, gehen mit ihnen zum Arzt, achten auf die Einnahmen ihrer Medikamente, wechseln Verbände, spritzen Insulin, erledigen Behördenwege, u.v.m.
Natürlich kostet das auch Geld. Sehr oft ist es so, dass man sprichwörtlich von heute auf morgen mit dem Thema Pflege konfrontiert ist. Und sich in einer derartigen Situation im „Pflegedschungel“ zurecht zu finden, ist alles andere als leicht. Ein perfektes Service, um zunächst mal über die Kosten von mobiler Pflege informiert zu werden, ist der digitale Preisrechner der Volkshilfe.
Preisrechner mit aktuellen Kosten und Förderungen
Der Online-Preisrechner der Volkshilfe ist bei der Berechnung der Kosten und Förderungen für die mobile Pflege und Betreuung in Niederösterreich behilflich. Mit den Werten von 2019 aktualisiert, steht er ab sofort kostenlos auf www.preisrechner.at zur Verfügung – eine wertvolle Hilfe und erster Anhaltspunkt, auch für nicht Niederösterreicher.
Dass die Informationen des Online-Preisrechners gefragt sind, beweisen die Besucherzahlen: Allein im Jahr 2018 nutzten annähernd 50.000 User das Tool.
Wie erwähnt, gelten die Berechnungen der Kosten für das Bundesland Niederösterreich. Selbstverständlich stehen ihnen die MitarbeiterInnen der jeweiligen Landesstellen der Volkshilfe für eine genaue Berechnung der Kosten und Förderungen in einem persönlichen Beratungsgespräch jederzeit zur Verfügung.
Sie beraten sie auch, sollten sie noch kein Pflegegeld beziehen, helfen bei der Antragstellung, informieren über eine mögliche Erhöhung der Pflegegeldstufe und beantworten alle Fragen rund um Pflege und Betreuung.
Sämtliche Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sie auf www.volkshilfe.at.
(Bilder: Pixabay.com)