Unter dem Motto „Because there is more to do“ lancierte Bristol Myers Squibb [BMS] bereits im Jahr 2020 eine Dialogplattform mit dem Ziel, Patientinnen und Patienten noch besser zu unterstützen. In Österreich identifizierten nun im Rahmen einer Befragung Patient•nnen, Betreuende, Ärzt•innen und Patientenorganisationen [1], was die Pharmaindustrie über die Bereitstellung von Medikamenten hinaus tun kann, um Patientinnen und Patienten sowie die Gesellschaft besser zu unterstützen. Mit Dialogen und Workshops zur Zusammenarbeit im Gesundheitswesen will BMS offen auf das Feedback eingehen, um gemeinsam neue lokale Programme zum Wohle von Patient•innen und der Allgemeinheit in Österreich zu entwickeln.
Die konsolidierten Resultate der Befragungen in allen achtteilnehmenden europäischen Ländern werden anschließend in einem Online Healthcare Summit diskutiert. Ab Herbst 2021 lanciert BMS in Österreich außerdem interdisziplinäre Arbeitsgruppen, um die Initiative weiterzuentwickeln.
Wie kann Patientinnen und Patienten noch besser geholfen werden?
Wie kann die Pharmaindustrie einen Beitrag dazu leisten, das Leben von Patientinnen und Patienten zu verbessern? Das Biopharma-Unternehmen Bristol Myers Squibb [BMS] hat es sich zur Mission gemacht, Antworten auf diese Frage zu finden. Im Zuge einer Befragung wollte BMS deshalb wissen, wie das Unternehmen – über die Bereitstellung von Medikamenten hinaus – Patient•innen sowie die Gesellschaft in Österreich noch besser unterstützen kann.
Michael Lugez, General Manager bei Bristol Myers Squibb Schweiz und Österreich: „Wir sind der Ansicht, dass wir mehr tun müssen, um Patient•innen auf ihrer gesamten ‚Patient-Journey’ noch besser zu unterstützen. Mögliche Lösungen von Herausforderungen im Bereich der alltäglichen, praktischen und emotionalen Unterstützung zu finden, kann für die persönliche Situation von Patient•innen einen großen Unterschied machen. Auch wenn es unsere Kernaufgabe ist, innovative Medikamente zu erforschen, zu entwickeln und Patient•innen zur Verfügung zu stellen, so ist es unsere Verantwortung als Teil der Gesellschaft, die Bedürfnisse der Patient•innen, deren Angehörigen sowie der Bevölkerung besser zu verstehen und unseren Beitrag zur Lösungsfindung zu leisten.“
Emotionale Unterstützung im Fokus
Im Abschnitt der Umfrage, wie die Pharmaindustrie besser unterstützen könnte, konnten Patient•innen sowie Betreuende, die an der Befragung teilnahmen, fünf Dienstleistungen aus einer Liste von 15 Antwortmöglichkeiten auswählen. Ein erster Blick auf die Ergebnisse zeigt: 40 Prozent der Befragten wünschen sich eine emotionale Unterstützung und weitere 30 Prozent der Befragten zeigen einen Wunsch nach mehr Angebot in der Nachsorge [2]. Hervor geht auch, dass sich 33 Prozent der befragten Ärzt•innen ein höheres Engagement der Pharmaindustrie im Bereich der Prävention wünschen [3].
Partnerschaften stärken
Die Umfrage zeigt, dass innerhalb der Pharmaindustrie großes Potenzial besteht, das Leben von Patient•innen in Österreich als einer der vielen beteiligten Stakeholder des Gesundheitssektors weiter zu verbessern. Der Schlüssel hierfür liegt in der Partnerschaft und Zusammenarbeit: 77 Prozent der befragten Patient•innen wünschen sich eine stärkere Zusammenarbeit der Pharmaindustrie mit Health-Tech-Firmen [4]. Mit der Initiative „Because there is more to do“ geht BMS einen Schritt weiter. Ziel ist es, Partnerschaften zu stärken und zu vertiefen, die auf dem gegenseitigen Vertrauen und einem Verständnis basieren, gemeinsam das bestmögliche für alle Patient•innen zu erreichen.
BMS startet ab Herbst 2021 interdisziplinäre Arbeitsgruppen
Mit der Initiative „Because there is more to do“ richtet BMS eine Dialogplattform für die Expert•innen des Gesundheitssektors ein, um dort Wissen und Ideen zu teilen und Lösungsvorschläge gemeinsam zu erarbeiten. Die nun präsentierten Ergebnisse der Umfrage bilden den Ausgangspunkt hierfür.
Der lokale österreichische Bericht zur Online-Umfrage mit allen Detailergenissen, die von dem unabhängigen Marktforschungsinstitut IPSOS durchgeführt wurde, kann HIER abgerufen werden. Am 30. September 2021 werden GesundheitsexpertInnen die gesammelten Ergebnisse auf europäischer Ebene bei einem öffentlichen, virtuellen Event diskutieren. BMS wird auch in Österreich einen Dialog dazu starten.
Über die „Because there is more to do“-Initiative
Als verantwortungsbewusstes Unternehmen ist BMS bestrebt, über die Bereitstellung von Medikamenten hinaus, mehr zu tun, um Patient•innen auf ihrem Behandlungsweg zu unterstützen und im gesamten Gesundheitswesen partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Aus dieser Überzeugung heraus hat BMS die Initiative „Because there is more to do“ ins Leben gerufen.
„Because there is more to do“ ist eine Einladung an die Öffentlichkeit, Patient•innen, Betreuer•innen, Patientenverbände und Fachkräfte im Gesundheitswesen, ihr offenes Feedback und ihre Vorschläge einzubringen. Es ist auch eine Reise, um herauszufinden, was die Gesellschaft von BMS und von pharmazeutischen Unternehmen im Allgemeinen erwartet, um zu verstehen, was BMS über die Entdeckung, Entwicklung und Bereitstellung innovativer Medikamente hinaus noch tun kann. Die Ergebnisse von „Because there is more to do“ werden BMS die Richtung vorgeben, die das Unternehmen einschlagen kann, um die Bedürfnisse der Patient•innen sowie des gesamten Gesundheitswesens zu erfüllen.
Über die „Because there is more to do“-Umfragen
BMS wollte die Erwartungen der Gesellschaft an die Pharmaindustrie und die Bedürfnisse von Patient•nnen, Pflegenden, medizinischen Fachpersonen, Patientengruppen und Menschen im Allgemeinen besser verstehen. Zu diesem Zweck führte BMS in Zusammenarbeit mit Ipsos zwei Studien in acht europäischen Ländern durch – eine öffentliche Umfrage und eine Umfrage unter Patient•innen und Fachpersonen. Die Ergebnisse der Umfragen sind in zwei Berichten zusammengefasst, die die wichtigsten Erkenntnisse von „Because there is more to do“ verdeutlichen.
Der Bericht „European Landscape“ präsentiert die europaweiten Ergebnisse der Umfragen in der Öffentlichkeit, bei Patient•innen und Fachpersonen. Der österreichische Bericht ist eine Analyse des Feedbacks aus der Patient•innen- und Fachkräftebefragung in Österreich.
Hintergrundinformationen
Im Rahmen der Datenerhebung wurden insgesamt drei Umfragen durchgeführt:
- Öffentliche Online-Umfrage in AT, BE, NL, DK, FI, NO, SE & CH, über soziale Medien und bezahlte Anzeigen auf Gesundheits-Webseiten. Geantwortet haben 821 Erwachsene: überwiegend Patient•innen, Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen und der Pharmaindustrie.
- Online-Studie mit 214 Onkologie- oder Vorhofflimmern-Patient•innen/ Betreuenden von Patient•innen mit diesen Erkrankungen in AT, BE, NL, DK, FI, NO, SE & CH. Alle Länder gleich gewichtet.
- Online-Studie mit 839 Allgemeinmediziner•innen, Kardiolog•innen und Onkolog•innen in AT, BE, NL, DK, FI, NO, SE & CH. Alle Fachrichtungen und Länder gleich gewichtet.
Die vollständige Umfrage ist HIER als Pdf-Datei abrufbar.
Quellenangaben
[1] Durchgeführt durch IPSOS
[2] Ipsos MORI; Basis: 30 – alle Patient•innen/ Betreuenden. Frage: Welche der folgenden Dienstleistungen sollten ihrer Meinung nach von Pharmaunternehmen besser unterstützt werden? [Wählen sie bis zu 5 aus einer Liste von 13]
[3] Ipsos MORI; Basis: 105 – alle Ärzt•innen. Frage: Welche der folgenden Dienstleistungen würde das Leben von Patient•innen mit ihrer Erkrankung verbessern? [Wählen sie bis zu 5 aus einer Liste von 19]
[4] Ipsos MORI; Basis: 30 – alle Patient•innen/ Betreuenden. Frage: Auswahl nach Wichtigkeit der Wahlmöglichkeiten [Auswahl max. 5 von 13 Antwortoptionen] – Welches, falls überhaupt eines der Services würden sie bevorzugt durch die Pharmaindustrie unterstützt sehen?
Über Bristol Myers Squibb [BMS]
Bristol Myers Squibb ist ein weltweit tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit einer klaren Mission: die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung von innovativen Medikamenten, die Patientinnen und Patienten dabei helfen, schwere Erkrankungen zu überwinden. Am Standort Wien, einer von 50 Standorten weltweit, beschäftigt Bristol Myers Squibb über 110 Mitarbeitende. 2020 beteiligte sich Bristol Myers Squibb in Zusammenarbeit mit Universitätskliniken und weiteren Krankenhäusern in Österreich an 77 klinischen Studien.
Weitere Informationen über Bristol Myers Squibb finden sie unter www.bms.at.
(Bilder: Bristol Myers Squibb (2x), AdobeStock)