Blauer Himmel, milde Temperaturen, buntes Laub und Kinder, die fleißig Kastanien sammeln – so mögen wir den Herbst. Aber es gibt auch die nasskalte Variante, wo wir uns schnell eine Erkältung oder Schlimmeres einfangen. Lesen sie hier, wie sie sich am besten vor Bakterien und Viren schützen können.
Schlechtes Wetter gibt es nicht – auch nicht im Herbst 😉
Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.“ Aber stimmt der Spruch wirklich? Oder gibt´s doch vielleicht ein Wetter, bei dem man lieber drinnen bleiben sollte? Nun, grundsätzlich sollte man, egal bei welchem Wetter, mindestens eine halbe Stunde täglich an die frische Luft gehen. Das tut Körper und Seele gut und das hilft uns, fit durch den Herbst zu kommen. Und da Stress die Abwehr schwächt, aber gute Laune sich positiv auf das Immunsystem auswirkt, hilft es auch, wenn wir öfters mal lächeln und uns entspannen.
Vitamine und viel Schlaf
Neben frischer Luft und guter Laune gibt es noch ein weiteres „Standbein“, um die Abwehrkräfte zu mobilisieren und gesund zu bleiben: Gerade in dieser nasskalten Jahreszeit brauchen wir viele Vitamine und Spurenelemente. Darum ist eine gute Mischkost aus viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten genau das Richtige. Aber auch Fisch und Eier tun uns gut und gehören auf den Speiseplan.
Darüber hinaus stärkt ausreichend Schlaf unser Immunsystem, während Schlafmangel unsere Abwehrkräfte schwächt und so eben auch Infekte fördern kann. Die Temperatur sollte im Schlafzimmer zwischen sechzehn und achtzehn Grad liegen, damit man gut durchschlafen kann.
Und wenn die Nase doch läuft?
Das wichtigste Medikament bei laufender Nase ist und bleibt das abschwellende Nasenspray. Es sorgt dafür, dass man wieder durch die Nase atmen kann und dass die Nebenhöhlen belüftet werden. Solche Nasensprays dürfen aber höchstens eine Woche lang und, entsprechend der Packungsbeilage, nicht häufiger als zwei bis drei Mal am Tag angewendet werden. Das genügt bei der richtigen Anwendung aber auch vollkommen.
Schnupfen abwehren
Es ist erwiesen, dass häufiges und gründliches Händewaschen das Infektionsrisiko deutlich reduziert. Dann sollte man auch frühzeitig beginnen, seine Abwehrkräfte zu mobilisieren. Zum Beispiel durch Sauna, Wechselduschen und mittels regelmäßigem und moderatem Ausdauersport. Hausmittel wie Hühnersuppe oder Ingwertee können bei einer Erkältung ebenfalls gut tun.
Probieren sie einfach mal aus, was ihnen am besten hilft!
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