Weihachten ist ein Familienfest, das Kinder, Eltern und Großeltern gern zusammen feiern. Man singt gemeinsam Weihnachtslieder, freut sich an den leuchtenden Kinderaugen und genießt das besondere Festtagsessen. Aber wie sieht es im Alltag mit den Familienbanden aus?
Früher war alles anders
Früher wohnten mehrere Generationen unter einem Dach. Heutzutage gibt es kaum noch Drei-Generationen-Haushalte und doch sind alle Beteiligten für einander da. Was ist das Geheimnis?
Eine Großeltern-Enkelkind-Beziehung ist immer auch eine Drei-Generationen-Beziehung. Wenn die Eltern sich gut mit den eigenen Eltern verstehen, sorgen sie auch dafür, dass ihr Nachwuchs ein inniges Verhältnis zu den Großeltern hat. Und ist das Kind krank oder Kindergarten/ Schule zu, springen die Großeltern dann auch gerne mal ein bei der Kinderbetreuung.
Das Besondere an der Beziehung zwischen den Enkelkindern und Oma und Opa
Oma, Opa und Enkel sind sich meist sehr nah und fühlen sich innig verbunden. Man sagt ja, Großeltern, die dürfen verwöhnen, die Eltern sollen erziehen. Die Großeltern nehmen sich natürlich auch sehr viel Zeit für ihre Enkel und schenken ihnen ihre ganze Aufmerksamkeit, wenn sie zusammen sind. So sind Oma und Opa in den ersten Jahren beliebt, weil sie viel mit den Enkeln spielen. Und in späteren Jahren werden sie dann zu wichtigen Gesprächspartnern.
Und die Beziehung zwischen Großeltern und Eltern?
In Fragen der Kindererziehung gibt es oft unterschiedliche Ansichten. Wichtige Punkte sollten daher schon zwischen Großeltern und Eltern besprochen werden, zB das Thema gesunde Ernährung und Naschereien, Geschenke oder Fernsehzeiten. Und sind die Großeltern intensiv in die Betreuung eingebunden, ist es besonders wichtig, dass sich Oma und Opa auch an die Regeln halten. Denn Kinder brauchen im Alltag Strukturen und wiederkehrende Abläufe, die ihnen auch Sicherheit vermitteln.
In diesem Sinn: viel Spaß zusammen 😉
(Bilder: obs/ Wort & Bild Verlag – Baby und Familie/ 486421489 Getty-istock, Pixabay.com)