Die Zeit der Coronavirus-Pandemie ist hart und entbehrlich genug. Daher haben wir hier mal einen durchaus interessanten und spannenden „Augenzwinker-Beitrag“ getreu dem Motto: „Das Leben ist ernst genug.“ 😉
Denn eine aktuelle Umfrage der Erotik-Community JOYclub unter 5.000 Mitgliedern hat ergeben, dass knapp zwei Drittel aller Porsche-Fahrerinnen und -Fahrer mit ihrem Sexleben glücklich oder sogar sehr glücklich sind. Damit nehmen sie die Pole-Position im Sexappeal-Ranking der Automarken ein.
Porsche-Fahrer und -Fahrerinnen sind sexuell am zufriedensten
Die Umfrage zeigt außerdem: die Porsche-Fahrerinnen und -Fahrer sind nicht nur sexuell am zufriedensten, nein, sie haben auch noch am häufigsten Sex im Auto. Da könnte man nun – völlig dem Klischee entsprechend – meinen: „Eh logisch, wenn ich einen teuren, fetten Porsche hätte, wäre mein Sexappeal auch gleich um einige Potenz[en] höher.“
Könnte man natürlich meinen, wäre da nicht der überraschende Zweitplatzierte. Denn 55 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer der Billigmarke Dacia berichten [ebenfalls] über ein erfülltes Sexleben. Zukünftig könnte der Hersteller also getrost mit einem etwas adaptierten Slogan werben: „Dacia – das Sexsymbol für alle, die kein Statussymbol brauchen.“ 🙂
Am anderen Ende der [Fahnen-]Stange
Am unglücklichsten mit ihrem Liebesleben zeigen sich laut der Umfrage indes Hyundai- und Opel-Fahrer*innen, deren [sexuelle] Bedürfnisse oft auf der Strecke bleiben.
Den Zusammenhang zwischen Automarke und sexueller Zufriedenheit untersuchte JOYclub übrigens zum ersten mal im April 2018. Damals ging vor allem noch Seat- und Skoda-Fahrerinnen und -Fahrer der sexuelle Treibstoff aus.
Deutsche Automarken „versprechen“ den häufigsten Sex
Geht es um die Häufigkeit des vollführten Liebesaktes, dann sind die deutschen Automarken uneingeschränkt Weltmarktführer. Voll auf ihrer Kosten kommen neben den Fahrerinnen und -Fahrern von Porsche – stolze 75,4 Prozent von ihnen geben an, täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich Sex zu haben – die Halterinnen und Halter der Traditionsmarken Audi [55,3 Prozent] und BMW [54,8 Prozent].
Opel und Citroen sind hingegen die sexuellen Schlusslichter dieses Rankings. Knapp jede/ r Vierte dieser Autobesitzer beschreibt sich selbst nämlich als sexuell deprimiert.
Gefragt nach der Masturbationshäufigkeit belegen wiederum die Kundinnen und Kunden des VW-Konzerns durchwegs Spitzenpositionen. 66,5 Prozent der Audi-Fahrerinnen und -Fahrer schalten täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich selbst manuell in den höchsten Gang. Auf den Plätzen folgen die weiteren VW-Töchter Seat [64,5 Prozent] und Skoda [64,2 Prozent]. Am seltensten packen indes die Fahrerinnen und Fahrer von Dacia und Porsche ans eigene Steuer – kein Wunder, bei dem ohnehin schon äußerst erfüllten Sexleben 😉
Öffis-Fahrerinnen und Fahrer am unzufriedensten mit ihrem Sexleben
Außer Konkurrenz liefen bei der Umfrage die Fahrradfahrerinnen und -fahrer sowie die Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs. Deren Ergebnisse lassen allerdings aufhorchen. Während Fahrradfahrerinnen und -fahrer bei den verschiedenen Rankings stets zumindest im Mittelfeld landen, sind die Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs umfrageübergreifend am unzufriedensten mit ihrem Sexualleben. Laut ihren Angaben hat diese Gruppe am seltensten Geschlechtsverkehr.
Aber immerhin sind Bus- und Bahnfahrerinnen und -fahrer beim Thema „Do It Yourself“ einsame Spitze.
Der Kick auf vier Rädern reizt beide Geschlechter
Das Auto gilt markenübergreifend als beliebter Ort für prickelnde Abenteuer. Einen Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt die Befragung im Übrigen nicht auf: denn immerhin 83,4 Prozent der Frauen und 84,8 Prozent der Männer haben ihr Fahrzeug schon einmal lustvoll zweckentfremdet. Dabei gilt die Rückbank mit Abstand als Favorit, gefolgt vom luftigen Schäferstündchen auf der Motorhaube und den Vordersitzen.
Einzige Ausnahme sind die Volvo-Fahrerinnen und Fahrer, von denen mehr als ein Viertel den Kofferraum als geeignetsten Ort für Autosex empfindet. Warum auch nicht… 😉
SUVs und Cabrios hot – Kleinwagen und Elektroautos not
Neben den Herstellermarken wurde auch der Sexappeal einzelner Modelle abgefragt. So finden Frauen das andere Geschlecht vor allem am Lenkrad von SUVs attraktiv, währenddessen Kleinwagenfahrer gar nicht erst anzuhalten brauchen.
Bei den Männern ist der Spitzenreiter in Sachen Anziehungskraft das Cabrio. Indes drehen sich nur 0,6 Prozent der Befragten nach einer Frau im Elektroauto um.
So, nun wissen sie Bescheid – sag mir was du fährst, und ich sag dir wie´s bei dir im Bett ausschaut.
Aber bitte auf´s Augenwinkern nicht vergessen 😉
(Bilder: Pixabay.com)