Mit schöner Regelmäßigkeit springen Fahrzeuge gerade im Winter nicht an. Und meistens auch noch dann, wenn es draußen nass und kalt ist und man eigentlich dringend weg muss. Damit das Fahrzeug verlässlich anspringt, haben wir hier ein paar Tipps für sie zusammen gestellt:
Ohne sie geht genau gar nichts – die Rede ist von der Autobatterie
Obwohl moderne Autos mit viel energieintensiver Technik ausgestattet sind, findet die Batterie oft wenig Beachtung. Was dabei aber außer Acht gelassen wird: ohne sie geht gar nichts. Denn sie ist der Energielieferant für alles, was im Auto Strom braucht. Damit es also zu keiner Batterie-Panne kommt, sollte man sie regelmäßig überprüfen lassen. Jede Fachwerkstatt verfügt über geeignete Batterieprüfmittel. Bei Schwankungen oder Abweichungen von den Sollwerten, wird empfohlen die Batterie sofort zu tauschen.
Kurze Fahrten belasten die Batterie stärker als längere Fahrten. Die Batterie kann während dieser Fahrt nicht wieder vollständig regenerieren. Besonders im Winter ist die Belastung der Batterie durch elektronische Verbraucher, wie Heckscheibenheizung, das Gebläse oder der Spiegelheizung sehr hoch.
Und wenn´s mal stottert?
Trotz allem kann es natürlich einmal sein, dass das gute Teil einfach nicht mehr anspringt. In diesem Fall sollten zuerst alle elektronischen Verbraucher wie Licht, Klimaanlage, Sitzheizung und Radio ausgeschaltet werden. Um die Batterie nicht zu überlasten, sollte mit dem nächsten Startversuch ca. eine Minute gewartet werden. Geht gar nichts mehr, führt an einem Starthilfekabel oder einer anderen Fremdstarthilfe nichts vorbei. Daher ist es auch durchaus ratsam, im Winter stets ein Starthilfekabel im Gepäck zu haben.
Und noch besser: die Autobatterie zum Beispiel beim Winterreifen Wechsel gleich mit kontrollieren lassen 😉
(Bilder: obs/ TÜV SÜD AG, Pixabay.com)