Bei Behandlung von rheumatischen Symptomen können naturheilkundliche Verfahren der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) entscheidend wirksam sein. Dabei handelt es sich um uraltes Wissen, das wissenschaftlich neu aufbereitet und umgesetzt werden konnte. Die Traditionshäuser der Marienschwestern in Oberösterreich haben sich dieses Themas mit allen Sinnen angenommen und wirken dabei heilsam.
Dr. Regina Webersberger, Kurärztin in Aspach in Innviertel, hat sich unter anderem auf diese Behandlung spezialisiert. „Die TEM behandelt nach einem System von Diagnose- und Therapiemethoden, die sich bis ins Jahrtausend vor Christus zurückverfolgen lassen“.
Gesund leben und körpereigene Kräfte nutzen
Schon Hildegard von Bingen erkannte nämlich, dass Ernährungsfehler, Zerstörung der Lebensordnung und emotionale Belastungen zu Gesundheitsproblemen führen können. Unter anderem eben auch zu Rheuma. Die TEM in den Häusern der Marienschwestern betont daher die Individualität der Patienten und unterstützt den gesundheitsfördernden Lebensstil ebenso wie die körpereigenen Kräfte.
Was genau machen die Marienschwestern bei Rheuma?
Kneippanwendungen wie Wechselgüsse, Wickel und Bäder etwa trainieren das Regulationssystem des Körpers; ausleitende Verfahren wie Fasten und Aderlass entlasten; Heilkräuter wie Brennnessel, Löwenzahn und Birkenblätter eignen sich ausgezeichnet für eine unterstützende Behandlung. Lokale Wärmeanwendungen mit Heublumen (Bäder und Wickel), Arnikasalbe oder Beinwell wirken dazu noch schmerzlindernd.
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.marienschwestern.at, www.tem-zentrum.at oder www.kneippen.at, per Mail an info@marienschwestern.at bzw. unter der Telefonnummer +43 (0)5/ 9922.
Bilder: Marienschwestern